Sebastian Krumm
Nominiert
„European EnergyLAB _ Ein Innovationszentrum für die Energiewende des 21. Jhdt.“
Masterarbeit betreut von Prof. Ludwig Wappner und Prof. Andreas Wagner
Nominiert
„European EnergyLAB _ Ein Innovationszentrum für die Energiewende des 21. Jhdt.“
Masterarbeit betreut von Prof. Ludwig Wappner und Prof. Andreas Wagner
Nominiert
„Occhio Espansivo“ – Utopie im produktiven Exil
Masterarbeit betreut von Prof. Meinrad Morger und Prof. Oliver Jehle
Nominiert
„Schützende Räume _ Mannheims verborgene Schätze“
Masterarbeit betreut von Prof. Ludwig Wappner und Prof. Henri Bava
Anerkennung
In einer Ära, die von Klimawandel, Fachkräftemangel und Rohstoffknappheit geprägt ist, versteht sich der Masterentwurf „Forschungszentrum Zukunftsbau – Wie bauen wir die Zukunft?“
von Vincent Witt als Katalysator für einen Paradigmenwechsel in der Architektur zugunsten nachhaltiger Bautechnologien. Als groß angelegte Forschungsinfrastruktur auf dem Campus West des KIT schafft der Entwurf Raum für interdisziplinäre Zusammenarbeit, ermöglicht die Entwicklung neuer Bautechnologien und positioniert das KIT als Vorreiter in der nachhaltigen Bauforschung. Das Forschungszentrum selbst ist ein Beispiel für nachhaltiges Bauen. Durch den Einsatz wiederverwendeter Bauteile, flexibler und rekonfigurierbarer Raumstrukturen sowie modularer Nutzungsszenarien entsteht ein prozessorientiertes, multifunktionales und öffentliches Gebäude. Die Arbeit trägt wesentlich zur Entstehung einer nachhaltigen Baukultur bei und verdeutlicht, wie durch Forschung und Innovation in der Architektur eine nachhaltige Zukunft gestaltet werden kann. Sie wurde betreut von Prof. Moritz Dörstelmann und Prof. Dirk Hebel.
Appreciation Student Award
Die Masterthesis „Region. Architektur. Identität _ Strukturentwicklung durch architektonische Intervention“ von Alexander Rapp setzt sich mit ihrer theoretischen und praktischen Ausarbeitung sehr feinsinnig und pointiert mit dem bekannten Phänomen des strukturellen Wandlungsprozesses ländlicher Regionen auseinander. Er wählt dazu beispielhaft die sächsische Kleinstadt Glashütte im Erzgebirge. Deren nachweislicher Bevölkerungsrückgang, deren Leerstand und Sanierungsbedarf im Gebäudebestand und deren gleichzeitig noch immer vorhandene Tradition der Uhrenindustrie boten die geeignete Ausgangslage neben gesellschaftlichen Veränderungen auch mittels architektonischer Interventionen die Tradition einer alten Handwerkstradition im Zusammenhang mit einer neuen Uhrmacherschule und Lehrwerkstätten neu aufleben zu lassen. Dieser für die Region naheliegende und identitätsstiftende neue Ankerpunkt bietet neben einer städtebaulichen Neuordnung des Innenstadtbereichs auch die Chance mittels einer ausdrucksstarken Architektur das Uhrmacherhandwerk und Uhrenmanufakturen wieder stärker im Bewusstsein der Region und darüber hinaus zu verankern.
Die Arbeit wurde von Prof. Ludwig Wappner und Prof. Riklef Rambow betreut.