KandidatInnen und GewinnerInnen Studienpreis

Hanna Sartorius

Nominiert Studienpreis

„Schützende Räume _ Mannheims verborgene Schätze“

Masterarbeit betreut von Prof. Ludwig Wappner und Prof. Henri Bava

Marie Kamp

Nominiert Studienpreis

„Occhio Espansivo“ – Utopie im produktiven Exil

Masterarbeit betreut von Prof. Meinrad Morger und Prof. Oliver Jehle

Sebastian Krumm

Nominiert Studienpreis

„European EnergyLAB _ Ein Innovationszentrum für die Energiewende des 21. Jhdt.“

Masterarbeit betreut von Prof. Ludwig Wappner und Prof. Andreas Wagner

Clara Süssmann

Clara Süssmann

Gewinnerin Studienpreis

Den Hauptpreis erhielt Clara Süssmann für ihre Arbeit „Auf Schatzsuche im Schwarzwald – Mineralienspeicher Grube Clara“.

Die Masterarbeit schöpft ihre inhaltliche Aufladung aus einem fundiert weitergedachten und neu konnotierten Speicherbegriff, dessen regionaler Funktion und Bedeutung als  Schatzkammer und Identitätsträger einer Region, sowie seiner baulichen Verortung und Umsetzung in Form eines partizipativen, prozessorientierten, musealen und öffentlichen Gebäudes.

Der architektonische Ausdruck des gekonnt und präzise durchgearbeiteten Entwurfs zeigt in seinen unterschiedlichen bauplastischen Facetten, dass die angestrebte Synthese einer zeitgemäßen und nachhaltigen Kultur des Speicherns und Bewahrens zu einem ablesbaren und erfahrbaren Beitrag einer wieder entfachten Baukultur im Schwarzwald führen könnte.

Fanny Hirt

Anerkennung Studienpreis

„Kaufhaustransformation – Neudefinition der Heidelberger Innenstadt“

 

Die Masterthese von Frau Hirt befasst sich mit der Auflösung der Monostruktur von Kaufhäusern und deren Resozialisierung in der Innenstadt am Beispiel der Transformation eines großen Heidelberger Kaufhauses. Aus einem detaillierten Überblick über städtebauliche Entwicklungen des 20. und 21. Jahrhunderts und einer kritischen Beleuchtung der Historie von Kaufhäusern resultiert die These, dass innenstädtische Gebäude nicht als Monostrukturen genutzt, sondern als heterogenes, diverses und kleinteiliges Gefüge nach den vorhandenen Bedarfen der Stadt und des Quartiers gestaltet werden sollten.

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