Manuel Castells

Theoriepreis: Manuel Castells© Privat / Schelling-Architekturstiftung

Preisträger

Seit über drei Jahrzehnten wirdmet sich Manuel Castells den Problemen der Architektur- und Stadtentwicklung. Sein erstes Buch „La Question urbane“ von 1972 wurde zu einem weltweit bekannten Klassiker der Stadtsoziologie.
In seinem Buch „The City and the Grassroots“ von 1983 analysierte Castells die Rolle der sozialen Bewegungen in europäischen, nord- und südamerikanischen Stadtentwicklungen. Bereits 1989 untersuchte er, wie die neuen Informationstechnologien wirtschaftliche und städtebauliche Prozesse beeinflussen.
Mit seinem dreibändigen Werk „Das Informationszeitalter: Der Aufstieg der Netzwerkgesellschaft (Band 1), Die Macht der Identität (Band 2) und Jahrtausendwende (Band 3)“ gab er auch der Diskussion über Ent- und Verstädterungsprozesse in Deutschland neue Impulse.