Hanna Wollny

Anerkennung

„Gebäude als Materialressource – Am Beispiel eines temporären Hörsaalgebäudes“

 

Basierend auf einer umfassenden theoretischen Grundlage stellt Frau Wollny die These auf, dass Gebäude als Materialressource betrachtet werden müssen, aus denen Materialien und Baustoffe unter Einsatz erneuerbarer Energien wiedergewonnen werden können. Anhand eines temporären Hörsaalgebäudes für die Universität Konstanz wird aufgezeigt, wie recyclingfähige Konstruktionsmethoden den sortenreinen Rückbau von Bauteilen zulassen, um einen unerschöpflichen Kreislauf auszubilden.

Die Arbeit zeichnet sich insbesondere durch die herausragende Dokumentation von urbanen Materialpotentialen sowie die detaillierte Planung von Errichtung und Demontage aus. Ein überzeugendes Energie- und Mobilitätskonzept runden das zukunftsweisende Projekt ab.